Ein Samba-Dateiserver ermöglicht die gemeinsame Nutzung von Dateien zwischen verschiedenen Betriebssystemen (z. B. Windows und Linux) in einem Netzwerk.
In diesem Betrag wird das Betriebssystem für die Bereitstellung der Dateien per Samba auf einem Linux-Debian stattfinden.
Zuerst müssen wir Samba installieren.
apt update && apt upgrade
apt install samba
Anschließend wird ein Ordner und eine Gruppe für die Freigabe erstellt und die Rechte eingestellt. Dann wird noch der ein Nutzer, der Zugriff auf die Gruppe haben soll, erstellt und in die Gruppe hinzugefügt.
mkdir -p /var/samba/<share_name>
addgroup <share_name>
chown root:<share_name> /var/samba/<share_name>
chmod 770 /var/samba/<share_name>
usermod -aG <share_name> <Benutzername>
smbpasswd -a <Benutzername>
Dann öffnen wir die Config mit einer der unteren Befehle.
nano /etc/samba/smb.conf
vi /etc/samba/smb.conf
vim /etc/samba/smb.conf
Nun wird unten in der Config ein Datenfreigabe hinzugefügt:
[<share_name>]
comment = Kommentar
path = /var/samba/<share_name>
read only = no
create mask = 770
directory mask = 770
force group = <share_name>
Weitere Optionen sind:
browsable = no/yes # Macht die Freigabe in \\fqdn/ip-adresse>\ sichtbar oder unsichbar
Zuletzt wird der Samba Server neu gestartet,
service smbd restart
Windows Adresse:
\\<fqdn/ip-adresse>\<share_name>
Linux/MAC Adresse:
smb://<fqdn/ip-adresse>/<Dateienfreigabe_Name>